Nenn mich gesegnet

„Weil er auf die Niedrigkeit seines Dieners geachtet hat, werden mich von nun an alle Generationen selig preisen.“


Liebe Brüder und Schwestern, in dieser Weihnachtszeit werden wir wieder einmal daran erinnert, wie Gottes Liebe und Gnade die Welt erreichen, insbesondere diejenigen, die sich demütig seinem Willen unterwerfen. Heute meditieren wir durch Marias Worte über Gottes Handeln und lernen, wie wir in unserem Leben auf ihn reagieren können.


1. Gott kümmert sich um die Demütigen


Maria war eine ganz normale Frau aus der bescheidenen Stadt Nazareth. Sie gehörte weder einer königlichen Familie an noch war sie eine religiöse Führungspersönlichkeit, doch Gott erwählte sie, eine wichtige Rolle in seinem Heilsplan zu spielen.


Dies erinnert uns daran, dass Gott Wert nicht nach den Maßstäben der Welt bemisst und seine Werkzeuge nicht danach auswählt. Fühlen auch wir uns heute unbedeutend und unbeachtet? Marias Geschichte zeigt uns jedoch, dass Gott auf unser Herz sieht, nicht auf unser Aussehen oder unseren Status. Er erkennt die Demütigen und nutzt sie, um Großes zu vollbringen.


2. Demut bringt Segen


Als Maria die Botschaft des Engels empfing, war ihre Antwort voller Demut und Glauben: „Ich bin die Magd des Herrn. Mir geschehe, wie du es gesagt hast“ (Lukas 1,38). Sie widersetzte sich nicht und hinterfragte nicht, sondern fügte sich ganz dem Willen Gottes. Aus diesem Grund wurde sie von allen Generationen gelobt.


Können wir uns wie Maria entscheiden, auf Gott zu vertrauen, wenn wir mit Unbekanntem oder Herausforderungen konfrontiert werden? Demut ist keine Schwäche, sondern vielmehr das Vertrauen in den allmächtigen Herrn, unser Leben dem allmächtigen Herrn anzuvertrauen und darauf zu vertrauen, dass er uns auf den Weg des Segens führt.


3. Die Universalität der Gnade Gottes


Die Worte „Alle Generationen werden mich selig preisen“ sind nicht nur Marias persönliches Zeugnis, sondern auch eine Einladung an alle, die an Gott glauben.


Durch die Geburt Jesu Christi ist die Erlösung nicht länger auf eine bestimmte ethnische Gruppe oder Klasse beschränkt, sondern steht nun der gesamten Menschheit offen. Weihnachten erinnert uns daran, dass diese Gnade nicht nur der Vergangenheit, sondern auch der Gegenwart und Zukunft angehört. Jeder, der an Jesus Christus glaubt und ihn als seinen Erlöser annimmt, kann an diesem ewigen Segen teilhaben.


Fazit: Auf Gottes Liebe reagieren


Brüder und Schwestern, sind wir in dieser besonderen Zeit bereit, Gott mit Demut und Glauben zu antworten, genau wie Maria? Denken wir daran: Egal, wie unsere Umstände sind, solange wir bereit sind, ihm zu gehorchen und uns auf ihn zu verlassen, können wir Zeugen seiner Gnade werden.


An diesem Weihnachtsfest feiern wir nicht nur die Geburt Jesu Christi, sondern setzen auch sein Geschenk der Liebe und des Friedens in unserem Leben um. Lasst uns einander ermutigen und gemeinsam diese Botschaft der Erlösung verbreiten, damit mehr Menschen die Wahrheit erfahren können: „Alle Generationen werden mich selig preisen.“


Frohe Weihnachten euch allen!

Bist du ein guter Mensch?


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"Geht hin in alle Welt und predigt das Evangelium allen Nationen."
Markus 16:15

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