"Ich bin hier, bitte schick mich."

Bei der Trauerfeier für Charlie Kirk erwähnte Erika eine denkwürdige Szene: Vor zwei Jahren verkündete Charlie auf der Bühne öffentlich Jesaja 6,8:


"Ich bin hier, bitte schick mich."

Dieser Satz ist nicht leicht. Bevor der Prophet Jesaja dies sagte, erkannte er Gottes Heiligkeit, bekannte seine Sünden und empfing Vergebung. Dann wurde er ausgesandt, um zu den hartherzigen Menschen zu sprechen – eine Mission, die dazu bestimmt war, einsam und schwierig zu sein. Die jüdische Überlieferung berichtet auch, dass Jesaja schließlich als Märtyrer starb (vgl. Hebräer 11,37).

Deshalb ist "Schick mich" eine Antwort, die bereit ist, den Preis für Gott zu zahlen. Es bedeutet, nicht nach Applaus oder Sicherheit zu suchen, sondern sich selbst zu geben, egal welchen Weg vor uns liegt.

Charlies Ankündigung auf der Bühne ist mittlerweile zu einer Fußnote in seinem Leben geworden. Seine Tage waren kurz, aber er folgte diesem Ruf mit Mut und Tat.

Für uns ist das sowohl ein Trost als auch eine Herausforderung: Wenn Jesaja für sein Leben hätte bezahlen können, wenn Charlie in einer begrenzten Zeit hätte sagen können: "Bitte sende mich", wären wir dann heute bereit, dies zu tun?

"Und ich hörte die Stimme des Herrn, die sprach: Wen soll ich senden? Wer wird uns holen?' Ich sagte: 'Hier bin ich, schick mich!' (Jesaja 6,8)

Bist du ein guter Mensch?


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"Geht hin in alle Welt und predigt das Evangelium allen Nationen."
Markus 16:15

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